Punta Cana: Das sollten Sie gesehen haben

Sonne, Sand und Meer

Der Flieger gleitet ganz sacht über endlose Strände bevor er vor dem Palmengedeckten Terminal des Flughafens Punta Cana seine bunte Urlauberfracht auslädt. Karibische Klänge, Merengue und Bachata und karibische Lebensfreude empfangen den Besucher und stimmen ihn auf ein farbenfrohes Urlaubsspektakel ein.

Das Beste, was Punta Cana zu bieten hat, sind die einmaligen Strände von Bavaro. Kein Dorf, keine Stadt - nur endlos weißer Strand aus Korallenkalksand. Die vorgelagerten Korallenriffe sind ein ideales Ausflugsziel für Taucher. Organisierte Ausflüge steuern versenkte Schiffswracks an, die unter Wasser erkundet werden können.

Etwa 10 Kilometer von Punta Cana entfernt liegt das kleine ehemalige Fischerdorf El Cortecito. Heute ist der kleine Ort voll mit Bars, Restaurants und Verkaufsständen, die allerlei interessante Waren anbieten, begleitet von karibischer Gute-Laune-Musik.

Fährt man dann weiter an der Küste hoch Richtung Norden, erreicht man das Paradies für Golfer "Faldo Legacy Course at RocoKi" nahe dem Ort Unvero Alto. Die Golfplätze zählen unter Kennern zu den schönsten der Welt. Bei Golfern auch sehr beliebt ist die Tortuga Bay

Und ein weiterer Nationalpark "Laguna Redonda y Limón" lohnt den Ausflug besonders für Naturliebhaber. In Mangrovensümpfe eingebettet liegen die beiden Lagunen Limon und Resonda als Teil des letzten intakten Küsten-Ökosystems des Landes.

Baden und Kultur

Nicht nur Christoph Kolumbus stellte überschwänglich fest: Das Schönste, was das menschliche Auge je gesehen hat. Die Palmengesäumten Sandstrände von Uvero Alto und der Playa Bavaro lassen jeden ins Schwärmen geraten.

Nicht weit entfernt liegt der Indigenous Eyes Ecological Park, ein fast unberührten Naturparadies mit üppiger Natur und kleinen Lagunen, in deren eiskaltem Wasser auch gebadet werden darf.

Bei Urlaubern sehr beliebt ist auch der Besuch im Manati Freizeitpark mit seinen kulturellen Shows und einem Delfinarium.

Landeinwärts führt eine sehr gut ausgebaute Straße nach Higüey. Schon weithin sichtbar grüßt die Basilica Nuestra Senora de La Altagracia. Auf den Gassen und Plätzen der Kleinstadt herrscht das typische bunte Treiben einer dominikanischen Kleinstadt.

In der Region rund um Punta Cana gibt es kaum Dörfer, sondern nur verstreut liegende Bauernhöfe. Das eigentliche kulturelle Highlight, die Stadt Santo Domingo, liegt ca. 200 Kilometer und 3 Autostunden entfernt.

Es lohnt sich jedoch einmal einen Tagesausflug in die "erste Hauptstadt der Neuen Welt" zu unternehmen. In der größten Metropole im karibischen Raum kontrastieren moderne Hochhäuser mit historischen Bauten in einer bizarren Symbiose.

Für Interessenten an spätgotischer Kolonialarchitektur tut sich hier ein wahres Schatzkästchen auf. Die historische Altstadt "Zona Colonial" fand Aufnahme in die Liste der Weltkulturerben.

Es lohnt sich, Badeurlaub und Freizeit mit einem Bummel durch längst vergangene Epochen zu verbinden.

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