Punta Cana Hurrikans

In der Dominikanischen Republik, besonders in der Region um Punta Cana herum, herrscht so gut wie das ganze Jahr über hervorragendes Wetter mit strahlendem Sonnenschein und einer Durchschnittstemperatur von etwa 25 Grad Celsius.

Nichtsdestotrotz lässt sich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit auf Hurrikans auf die Monate zwischen Juni und November eingrenzen. Der Höhepunkt der Hurrikansaison liegt hierbei im August und September.

Das Hurrikanrisiko



Zwar befindet sich die Dominikanische Republik im sogenannten 'karibischen Hurrikan-Gürtel', dennoch ist die Chance, in Punta Cana und den angrenzenden Regionen direkt von einem Hurrikan getroffen zu werden, im Vergleich zu den Nachbarinseln, wie zum Beispiel Jamaika, relativ gering.

Vorbeiziehende tropische Stürme hingegen können das Wetter stark beeinflussen; Mehrere aufeinanderfolgende Tage mit undurchbrochener Wolkendecke und starken Regenfällen sind keine Seltenheit, ebenso wie starke Winde und an vereinzelten Orten auch leichtere Überflutungen.

Hurrikangeschichte der Dominikanischen Republik



Selbst, wenn im Zeitraum zwischen Juni und November die erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Dominikanische Republik von einem Hurrikan getroffen oder zumindest gestreift wird, so ist dies im Allgemeinen ein eher seltenes Phänomen.

In den letzten 100 Jahren ließen sich insgesamt nur dreizehn Hurrikans erfassen, die tatsächlich direkte Auswirkungen auf die küstennahen Regionen des Inselstaates hatten; und gerade einmal zwei von diesen beeinträchtigten überhaupt die Gegend, in der sich Punta Cana befindet.

Der letzte starke Sturm, dessen Einfluss in Punta Cana spürbar war, war 'Jeanne' im Jahre 2004. Die Folge waren neben einigen Toten massive Überflutungen und landesweite Beschädigungen der Infrastruktur.

Im Fall der Fälle zu Beachten:

Im Großen und Ganzen sind Sorgen hinsichtlich der Hurrikangefahr unberechtigt, denn Punta Cana weist heutzutage eine hervorragende Infrastruktur sowie außerordentlich gut gegen Hurrikans gesicherte Gebäude vor.

Sollte es dennoch einmal zum Ernstfall kommen, gilt es, den Anweisungen des Hotelpersonals exakt Folge zu leisten. Dieses ist in der Regel bestens vorbereitet und weiß, solche Situationen bestmöglichst zu meistern.

Über die Herkunft des Wortes Hurrikan



Der Begriff 'Hurrikan' existiert nicht erst seit Kurzem. Schon die Ureinwohner der Kleinen Antillen, die sogenannten Tainos, gaben den von Zeit zu Zeit immer wieder aufkommenden Tropenstürmen den Namen 'Huracan', angelehnt an ihren uralten Gott des Bösen.

Als im 16. Jahrhundert die Spanier weite Teile der Karibik eroberten, übernahmen sie diese Bezeichnung in ihren eigenen Sprachgebrauch und später begründete sich auch das englische Wort 'Hurricane' darauf.

Wie Hurrikans entstehen



Die Hurrikans selbst formieren sich in den meisten Fällen bereits an der Westküste Afrikas, ziehen über den Atlantischen Ozean hinweg und treffen anschließend auf die Küstengegenden der beiden auf der Insel Hispaniola liegenden Staaten Haiti und Dominikanische Republik.

Vorwiegend erlebt man sie dann in abgeschwächter Form, etwa als monsunartige Regenschauer oder tropischen Sturm.

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