Prostitution in Punta Cana

In der Dominikanischen Republik ist die Prostitution ein weit verbreitetes Gewerbe. Bedingt durch die weit verbreitete Armut im Land greifen viele Frauen auf diese Art des Geldverdienens zurück.

Insbesondere die Touristenhochburgen wie Bavaro und Punta Cana sind bei den karibischen Prostituierten hierbei beliebt. Schließlich bringen die Touristen aus Europa und den USA eine für hiesige Verhältnisse extrem große Menge Geld mit ins Land.

Ein Paradies für Sex-Touristen?



Auf den ersten scheint die Dominikanische Republik also ein wahres El Dorado für Sex-Touristen und Single-Urlauber zu sein. Allerdings ist dies mit Vorsicht zu genießen. Dazu muss man sich die Beweggründe der Frauen, die sich prostituieren genauer anschauen.

So gibt es in der Dominikanischen Republik eine Vielzahl an alleinstehenden Müttern. Ein Kind zu versorgen in einem so armen Land ist aber alleine nahezu unmöglich. Dafür sind Löhne und das Arbeitsangebot in dem Inselstaat einfach zu gering. Oft fangen die Familien der jungen Frauen einen Teil dieses Problems auf.

Die Kinder bleiben also bei den Großmüttern, während die Mütter versuchen irgendwie ein wenig Geld dazu zu verdienen. Zuhälter im klassischen Sinne sind auf der Insel nur wenig verbreitet. Viele haben jedoch einen "Freund", der sie bei Problemen oder Gefahr unterstützt.

Darauf muss Man(n) achten



Prostitution ist grundsätzlich legal in der Dominikanischen Republik. Jedoch müssen die Prostituierten mindestens achtzehn Jahre alt sein und es darf keine dritte Partei, z.B. ein Zuhälter involviert sein.

Viele der Mädchen, die sich dort anbieten sind minderjährig, da insbesondere ohne adäquate Schulbildung kaum ein besseres Einkommen möglich ist. Darüber hinaus benötigen die Prostituierten eine sogenannte "Cedula", eine Art Aufenthaltsgenehmigung.

Gerade bei den zahlreichen Gelegenheitsprostituierten in der Dominikanischen Republik gilt es darüber hinaus, sich nicht übers Ohr hauen zu lassen. Denn so billig, wie man hier zu Lande oft denkt, sind die Frauen in der Karibik nicht zu haben. Auch ist es nicht unbedingt so, dass vorher ein Preis vereinbart und gezahlt wird.

Zahlt der Freier nun nach vollzogenem Geschäft in den Augen der Frau zu wenig, kann hieraus schnell ein großes Problem werden. Hier tritt nun auch der schon erwähnte "Freund" der Prostituierten auf den Plan.

Diese Situationen können Berichten zufolge in kurzer Zeit sehr ungemütlich werden und am Ende ist man auch schnell mal 100€ für eine kurze Liebesnacht los. Auch sollten die Prostituierte niemals unbeobachtet sein, sobald Wertgegenstände in der Nähe sind.

Schließlich dürfte es niemanden verwundern, dass manche der größtenteils in bitterer Armut lebenden Frauen in einem solchen Fall schnell lange Finger bekommen.

Außerdem empfiehlt es sich, dem Thema Verhütung früh einiges an Aufmerksamkeit zu widmen. Geschlechtskrankheiten sind in der Karibik allgegenwärtig. Wenn man also nicht an HIV, Hepatitis, Syphylis und co. erkranken möchte ist ein Kondom unumgänglich.

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